Matschhose für Regentage & schlechtes Wetter kaufen – Kaufratgeber, Tipps, Vorteile

Ganz besonders in der Übergangszeit, wenn der Frühling kommt, bzw. der Herbst beginnt, spielen die Kinder liebend gerne in Pfützen oder sie hüpfen durch den Matsch. Umso besser ist es für die Eltern, in diesen Situationen zur richtigen Kleidung greifen zu können.

Diese spielt nämlich bei den entsprechenden Wetterverhältnissen eine wichtige Rolle, damit das Kind vor Kälte und Nässe geschützt bleibt. Es gibt viele gute Gründe, die für eine solche Matschhose sprechen. So können die Kleinen draußen im Regen herum toben und Spaß haben.

In diesem Ratgeber haben wir zusammengefasst, was bei einer Matschhose berücksichtigt werden soll und welche Kriterien für die engere Auswahl ausschlaggebend sind. Folgende Checkliste kann dafür ganz besonders behilflich sein:

  • Alter und Größe
  • Material
  • Zertifikate und Siegel
  • Angaben zur Temperatur
  • gute Verarbeitung der Nähte
  • Pflege
  • Funktionen

Grundsätzlich sollte die Matschhose natürlich passen, diese gibt es meistens im Format als Latzhose. Normalerweise kann ein Kindergartenkind ab der Größe 80 eine solche Matschhose problemlos tragen. Das verhält sich übrigens genauso bei Grundschulkindern, wenn diese in den Übergangsmonaten ihre Freizeit draußen verbringen möchten. Die Größen variieren somit zwischen 80 und 140. Bei manchen Ausnahmen reichen die Größen sogar bis 152, diese weisen dann einen so genannten Überhosenschnitt auf.

Grundsätzlich kann eine solche Matschhose Schlamm, Wasser aus Pfützen, bzw. Regen zuverlässig abwehren und abhalten. Deshalb wird eine Matschhose immer aus einem speziellen wasserundurchlässigen Material gefertigt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Gewebe aus folgenden möglichen Stoffen:

  • Polyester
  • Membranstoff
  • PUL (Polyurethane laminate)
  • Ripstop
  • Softshell
  • Hardshell

Grundsätzlich empfiehlt es sich natürlich die Matschhose nicht direkt auf der Haut zu tragen. Trotzdem macht es Sinn, auf schadstofffreie Materialien und Zertifikate zu achten. Dafür gibt es spezielle Siegel. So haben die Eltern vor dem Kauf der Matschhose eine gute Orientierung.

Testsiegel und Zertifikate

Das Ziel von einer Matschhose ist es, dass das Kind, bzw. die Kleidung darunter immer trocken bleiben soll. Dafür ist eine entsprechende Imprägnierung, bzw. der richtige Kunststoff nötig. Trotzdem sollten keinesfalls gefährliche Chemikalien dafür eingesetzt werden. Umso wichtiger ist es, dass das gesamte Produkt ausgiebig getestet wurde und dafür ein Zertifikat trägt. Auf keinen Fall sollte eine solche Matschhose krebserregende Inhaltsstoffe oder ähnliche Stoffe beinhalten. Folgende drei Siegel können bei der Auswahl Unterstützung bieten:

  • PFC-frei: die Matschhose sollte frei von PFC sein – dieser Stoff wird häufig eingesetzt, wenn das Material thermisch und chemisch stabil, bzw. schmutzabweisend, fettabweisend und wasserabweisend sein soll.
  • Öko-Tex Standard 100-Siegel: das Zertifikat besagt, dass gesetzlich verbotene Schadstoffe oder sonstige gesundheitsschädliche Chemikalien nicht enthalten sind.
  • Bluesign-Siegel: an diesem Siegel erkennt der Käufer, dass sämtliche Produktabläufe umweltfreundlich und schadstoffarm stattfinden. Das wiederum hat aber keine Aussagekraft darüber, ob das Produkt wiegt PFC-frei ist.

Qualität und Pflege

Es gibt Matschhosen, die sich auch für kalte Temperaturen eignen. Dann verfügen die Textilien über ein spezielles Futter. Dieses zusätzliche Futter besteht entweder aus Jerseystoff oder Kunstfaservlies.

Dadurch entsteht eine zusätzliche wärmende Schicht zwischen dem Kind und der Bekleidung. Ausschlaggebend sind natürlich auch die guten Schweißnähte und die Qualität bei der Verarbeitung, damit kein Wasser eindringen kann, wenn die Kinder draußen tollen und spielen. Deshalb sollte vor dem Kauf ein guter Blick auf die Nähte der Matschhose geworfen werden.

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Die Pflege einer solchen Matschhose ist relativ einfach, weil das Material aus strapazierfähigem Stoff besteht. Somit kann eine Matschhose je nach Modell zwischen 30°C oder 60°C in der Waschmaschine gewaschen werden.

Was die Befestigungsmöglichkeit der Matschhose betrifft, so eignen sich Hosenträger ganz besonders gut. Deshalb gibt es die Matschhose meist als Latzhose im entsprechenden Format. So verursachen unangenehme Regenwettertage kein Problem.

Diese Hosenträger sollten bei der Matschhose im Latzhosenformat in der Länge verstellbar sein. Dann kann das praktische Stück mitwachsen und sitzt somit jederzeit optimal. Am Ende der Matschhose gibt es Fußschlaufen, die für einen zusätzlich guten Halt sorgen. Diese Schlaufen sind dafür gedacht, um über die Gummistiefel gespannt zu werden. Automatisch kann das Kind dann beim Spielen eine bessere Bewegungsfreiheit genießen.

Empfehlenswert sind übrigens Matschhosen, die auch bei schlechtem Lichtverhältnissen gut sichtbar bleiben und über entsprechende Reflektoren verfügen. So wird das Kind auch im Straßenverkehr besser gesehen. Das Reflektormaterial sollte hochwertig sein, damit es sich nicht kurz nach dem Kauf ablöst. Übrigens eignet sich eine Matschhose ganz besonders, wenn diese über verstärkte Knieelemente verfügt. Dann kann sich das Material nicht so schnell durchscheuern.

Definition Matschhose

Grundsätzlich bedeutet eine Matschhose eine spezielle Hose in einem besonderen Format mit strapazierfähigen und wasserundurchlässigen Material, die bei schlechten Wetterbedingungen draußen getragen werden kann. Eine typische Matschhose verfügt über Hosenträger, die Größe kann angepasst werden. Wenn die Tage im Herbst, bzw. im Winter kälter werden, eignet sich eine gefütterte Matschhose umso mehr. Das wichtigste bei einer Matschhose für den Kindergarten ist, dass diese über gute Hosenträger und Fußschlaufen verfügt. Im Winter sollte die Kindergarten-Matschhose auch gefüttert sein.

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Was trägt mein Kind unter der Matschhose?

Unter der Matschhose können entweder Leggings oder eine Strumpfhose getragen werden, wenn es draußen kalte Temperaturen hat. Dicke Materialien gilt es zu vermeiden, ansonsten füllt sich das Kind entweder eingeengt oder es muss stark schwitzen. In diesem Fall gilt es abzuwägen, ob eine gefütterte Matschhose je nach Temperatur sinnvoll ist oder nicht. Eine gute Matschhose muss aber in jedem Fall immer wasserdicht sein, damit diese gegen Regen und Pfützen Bestand hat. Die Wassersäule sollte deshalb 5000 m betragen.

Was kostet eine Matschhose?

Die durchschnittlichen Kosten für eine Matschhose liegen normalerweise im Bereich von bis zu 25 Euro. Somit ist es kein Problem, eine solche Matschhose in die Ausstattung des Kindes einzuplanen. Der geschickte Hände hat, kann sich mit der richtigen Vorlage die Matschhose auch selbst nähen.

Vorteile Matschhose:

  • Je nach Witterungsbedingungen und Temperatur gefüttert oder nicht erhältlich
  • hält Regen und Schlamm ab
  • kann einfach gewaschen werden
  • lässt sich in der Größe verstellen
  • gibt den Stiefeln durch die Fußschlaufen zusätzlichen Halt

Nachteile einer Matschhose:

  • Kann durch das wasserundurchlässige Material zu Hitzestau führen
  • es sollte unbedingt eine Strumpfhose oder eine Leggins darunter getragen werden, da der direkte Hautkontakt nicht empfehlenswert ist
  • kann bei häufiger Benutzung an den Knien durchscheuern

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